Verpackungsmythen auf dem Prüfstand
Verpackungen lösen ab und zu eine polarisierende und emotionale Debatte aus. Vor allem Kunststoff steht im Zentrum der Kritik, aber auch Verpackungen generell und warum es diese in heutiger Zeit überhaupt noch gibt, sind oft die Themen der öffentlichen Auseinandersetzung. Oft wird hierbei das große Ganze aus den Augen verloren. Allerdings spielt eine differenzierte Betrachtung auf das Thema eine wesentliche Rolle. Durch Verpackungen haben Lebensmittel eine wesentlich längere Haltbarkeit, sind überhaupt transportfähig und viele Verpackungen lassen sich auch optimal recyceln.
Als Plattform Verpackung mit Zukunft haben wir uns zur Aufgabe gemacht mit Verpackungsmythen aufzuräumen. Zusammen mit 5 Expert:innen unserer Mitgliedsunternehmen haben wir FaktenCheck-Videos für unsere Social Media Kanäle gedreht, in denen die häufigsten Falschannahmen durch faktenbasierte Erklärungen entkräftet werden.
Mythos 1: “Getränkeflaschen sind wertloser Müll” – Julia Pehersdorfer, Sustainability und Marketing Manager bei Starlinger viscotec
Mythos 2: „Papierverpackungen sind immer nachhaltiger als Kunststoffverpackungen“ – Stephan Laske, Global Director R&D bei Greiner Packaging
Mythos 3: „Getrenntes Sammeln ist nicht notwendig, denn der Müll wird ohnehin nicht recycelt“ – Katharina Perry, Leitung Marketing und Pressesprecherin bei Brantner Environment
Mythos 4: „Plastik ist umweltschädlich. Es gibt immer eine nachhaltigere Alternative“ – Diego Karpeles, Corporate Innovation Manager bei Gabriel-Chemie
Mythos 5: „Weniger Verpackung ist immer besser für die Umwelt“ – Dietmar Rainprecht, Head of Packaging Development bei MAM Baby