Warum es uns gibt
Die Gründungsmitglieder – die global erfolgreichen österreichischen Unternehmen ALPLA und Greiner – haben sich schon 2019 zusammengesetzt und sich gefragt, wo sie ihre Kräfte bündeln können. Ziel war ein gemeinsamer Beitrag zum Kampf gegen die globale Müllproblematik und den Klimawandel.
Schnell war klar, dass es einen Zusammenschluss von möglichst vielen Unternehmen braucht, die – so wie sie selbst – eine maßgebliche Rolle in der Verpackungs- und Recyclingindustrie spielen. Nach einem ersten Treffen etlicher dieser Unternehmen war klar: Wir alle tun schon etwas – keiner verschließt die Augen und jeder will viel mehr Impact erzeugen. Wenn alle, die an der Produktion, der Nutzung und der Verwertung von Verpackung beteiligt sind, an einen Tisch kommen, dann kann man wirklich etwas bewegen.
Wer wir sind
Engagierte Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette.
Vom Rohstoffverarbeiter bis zum Recycler, vom Verpackungs- bis zum Konsumgüterhersteller. Wir als Mitglieder der Plattform glauben daran, dass eine ressourcenschonende Nutzung von Verpackungen möglich, sinnvoll und notwendig ist. Jeder von uns tut schon etwas. Aber als einzelnes Unternehmen oder Branche kann man nur Teillösungen bieten. Nicht nur das: man sieht auch immer nur einen kleinen Teil der Chancen, die sich ergeben.
Darum geht es bei der Plattform „Verpackung mit Zukunft“. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass bestehende Lösungen für Herausforderungen im Verpackungsbereich zu einer ganzheitlichen Lösung zusammengeführt werden. Wir setzen auf einen offenen, faktenbasierten Dialog mit allen, die etwas Konstruktives beizutragen haben. Ins Zentrum der Überlegungen rückt dabei der gesamte ökologische Fußabdruck jeder Verpackung. Denn wir wollen die beste Lösung für Produkte, Konsument:innen und – nicht zuletzt – für unsere Umwelt.
Entdecken Sie hier, woran die einzelnen Mitgliedsunternehmen arbeiten und wie sie sich eine Verpackung mit Zukunft vorstellen:
Für Greiner hat die Recyclingfähigkeit der Produkte oberste Priorität.
Um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, müssen wir Kräfte bündeln. Kunststoff ist das Material unserer Zeit. Damit Kunststoff nach seiner Verwendung nicht in der Umwelt landet, sondern nachhaltig im Kreislauf geführt wird, braucht es die intensive Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Greiner ist Mitinitiator der Plattform ‘Verpackung mit Zukunft’, um gemeinsam mit verschiedenen Playern an innovativen Lösungen für eine gesunde Zukunft zu arbeiten.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Die Nachhaltigkeitsstrategie bei Greiner mit dem Namen “Blue Plan” setzt sich aus den drei Säulen Klima, Kreislaufwirtschaft und Menschen zusammen.
Der Blue Plan adressiert alle Unternehmensbereiche und hat Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette. Mit dem Zusatz „sustainable from within“ drücken wir aus, dass nachhaltiges Handeln für uns selbstverständlich ist und wir aus Überzeugung heraus handeln.
Die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft, in der eingesetzte Rohstoffe nach Ablauf des Lebenszyklus wieder vollständig in den Produktionsprozess zurückgelangen, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Greiner beleuchtet das Thema Kreislaufwirtschaft in all seinen Facetten. Die Recyclingfähigkeit der Produkte hat oberste Priorität, sie ist der Startpunkt aller Produktentwicklungen und die Basis für das innovative Produktdesign.
Über das Unternehmen
Greiner mit Sitz in Kremsmünster (Österreich) ist ein weltweit führendes Unternehmen für Kunststoff- und Schaumstofflösungen. Mit den drei operativen Sparten Greiner Packaging, NEVEON und Greiner Bio-One ist das Unternehmen in verschiedensten Industriesektoren zu Hause. 1868 gegründet zählt die Unternehmensgruppe heute zu den führenden Schaumstoffproduzenten und Kunststoffverarbeitern für die Verpackungs-, Möbel-, Sport- und Automobilindustrie, für die Medizintechnik und den Pharmabereich. Greiner erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 2,33 Milliarden Euro und beschäftigte über 11.600 Mitarbeiter:innen an 120 Standorten in 34 Ländern. Der Vorstand besteht aus CEO Saori Dubourg (Vorstandsvorsitzende), CFO Hannes Moser (Finanzvorstand) und COO Manfred Stanek (Vorstandsmitglied).
ALPLA will eine effektive Kreislaufwirtschaft ermöglichen.
Mit dieser Plattform kommen wir der Kreislaufwirtschaft in Österreich wieder einen bedeutenden Schritt näher. Wir bündeln unsere Kräfte mit anderen Vorreitern der Wertschöpfungskette und setzen uns gemeinsam dafür ein, dass Kunststoff in der Öffentlichkeit als nachhaltiger Wertstoff wahrgenommen wird.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Wir wollen eine effektive Kreislaufwirtschaft ermöglichen und aktiv gestalten. Dafür arbeiten wir mit unterschiedlichsten Partnern zusammen und nutzen alle zur Verfügung stehenden Mittel, wie zum Beispiel: Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Materialien und alternativer Verpackungslösungen, Design for Recycling, Ausbau unserer Recyclingaktivitäten, Weiterentwicklung unserer Produktionstechnologien, Einsatz digitaler Technologien bei der Entwicklung neuer Produktions- und Verpackungslösungen und auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Mit der Unterzeichnung des New Plastics Economy Global Commitment im Oktober 2018 hat sich ALPLA zu ambitionierten Zielen bis 2025 bekannt: Alle Verpackungslösungen sollen bis dahin vollständig recyclingfähig sein. Das Volumen an recycelten Materialien soll außerdem auf 25 Prozent des gesamten Materialverbrauchs ansteigen. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert ALPLA bis 2025 jährlich rund 50 Millionen Euro in den Ausbau der Recycling-Aktivitäten.
Über das Unternehmen
ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwendung von innovativen Kunststoffverpackungen. An 196 Standorten in 47 Ländern produziert das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Vorarlberg/Österreich maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel. ALPLA betreibt an 13 Standorten Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.
CEO-Wordrap mit Philipp Lehner
EREMA setzt neue Maßstäbe im Kunststoffrecycling.
Eine sachliche Auseinandersetzung darüber, wo und wie Kunststoffeinsatz reduziert werden kann, wo Kunststoff anderen Verpackungsmaterialien ökologisch überlegen ist und wie Kunststoffverpackungen gestaltet und nach Gebrauch gesammelt werden müssen, damit sie recycelt und in den Kreislauf zurückgeführt werden können, ist notwendig.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Wir brauchen eine Veränderung hin zu mehr Kreislaufwirtschaft! Mit dem Willen zu Kooperation und im Zusammenspiel modernster Technologien ist eine solche auch für Kunststoffe realisierbar. Das müssen wir – die Akteure in der Wertschöpfungskette – umsetzen und für die Bevölkerung sichtbar machen. Es gibt ja bereits einige erfolgreich am Markt platzierte Verpackungslösungen, die aus bis zu 100% recyceltem Kunststoff hergestellt werden. Die Unternehmens-Vision von EREMA lautet: Im Jahr 2030 ist die Circular Economy für Kunststoffe Wirklichkeit! Dafür entwickeln wir unsere Recyclingtechnologien und dafür forcieren wir die branchenübergreifende Zusammenarbeit.
Über das Unternehmen
Bei der Gründung von EREMA im Jahr 1983 noch ein Pionier auf dem Gebiet des Kunststoffrecyclings, gilt das in Ansfelden ansässige Familienunternehmen heute als weltweite Nummer eins in der Entwicklung und Produktion von Kunststoffrecyclingmaschinen und Systemkomponenten. Aktuell sind in 108 Ländern der Erde über 8.000 Recyclinganlagen und -komponenten der EREMA Group in Betrieb, um Kunststoffabfälle zu recyceltem Granulat zu verarbeiten, das dann wieder in der Produktion neuer hochwertiger Produkte Verwendung findet. Ansporn der Unternehmensgruppe mit Niederlassungen in den USA, China und Russland sowie weiteren rund 50 Vertretungen auf allen fünf Kontinenten ist es, gemeinsam mit seinen Kunden immer bessere und leistungsfähigere Technologien zu entwickeln – mehr als 1.000 Patente belegen diese Innovationskraft.
CEO-Wordrap mit Manfred Hackl
ENGEL bringt innovative Verarbeitungstechnologien.
Die Kreislaufwirtschaft setzt voraus, dass wir aufbereitete Kunststoffabfälle breit für die Herstellung neuer Produkte einsetzen. Hierfür braucht es innovative Verarbeitungstechnologien, die wir als Spritzgießmaschinenbauer den Verpackungsherstellern zur Verfügung stellen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Wir tragen Verantwortung – für unsere Produkte, aber auch für die Produkte, die auf unseren Maschinen gefertigt werden. Unser Fokus liegt deshalb auf der Förderung des effizienten Einsatzes von recycelten Materialien, der Verbesserung der Prozessstabilität und dem Trend zu „Design for Recycling“. Der weltweit verantwortungsvolle Umgang mit Kunststoffen sowie die Schaffung von Voraussetzungen, um Kunststoffprodukte am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder in den Wertstoffkreislauf zurückführen zu können, liegen uns besonders am Herzen. Unsere Arbeit ist geprägt von dem Ziel, die Zukunft für nachfolgende Generationen noch lebenswerter zu machen.
Über das Unternehmen
ENGEL bietet als eines der führenden Unternehmen im Kunststoffmaschinenbau alles aus einer Hand: Mit Spritzgießmaschinen für jede Anwendung, modernster Automatisierungstechnik & Systemlösungen, innovativen Technologien sowie umfassendem Service und Support macht ENGEL seine Kunden weltweit nachhaltig erfolgreich. ENGEL wurde 1945 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Schwertberg und ist in über 85 Ländern weltweit tätig. Das familiengeführte Unternehmen setzt auf langjährige Kundenbeziehungen und sieht sich als Innovationsmotor, der in einer dynamischen Branche neue Maßstäbe setzt.
Im Herbst 2023 erreichte ENGEL im EcoVadis-Rating den Platinum-Status und zählt damit zu den Top 1% der nachhaltigsten Unternehmen weltweit.
CEO-Wordrap mit Stefan Engleder
Coca-Cola setzt auf Kreislauf.
Die Nachhaltigkeitsziele von Coca-Cola bei der Sammlung von PET sind ambitionierter als die Vorgaben der EU: Während die EU bis 2029 eine PET-Sammelquote von 90% und einen Recyclingmaterial-Anteil von 30% bis 2030 anpeilt, will Coca-Cola mehr: Nämlich eine Sammelquote von 100% (PET, Glas, Dose) und einen Recyclinganteil von 50% im gesamten Portfolio. Diesem Ziel widmet Coca-Cola ein globales Programm: „World Without Waste“ – eine Welt ohne Abfall und deshalb ist Coca-Cola auch Teil der Plattform Verpackung mit Zukunft.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Coca-Cola ist ganz vorne dabei, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht – mit einer Vision, die in der gesamten Branche bisher einzigartig ist: Eine „World Without Waste“! Um diese Vision wahr werden zu lassen, verfolgen wir global zahlreiche Projekte zum Thema Recycling und dem Schutz der Ressourcen. Wir alle wissen, wir stehen vor einer großen, dringenden Herausforderung. Wir wissen, dass wir hier schnellstens aktiv werden müssen – und zwar „Miteinand!“. Die Nachhaltigkeitsziele von Coca-Cola sind sehr ambitioniert, in manchen Bereichen, wie der Sammlung von PET, sogar ambitionierter als die der EU. Auch sind wir der Meinung, dass wir diese Abfallherausforderungen nur meistern, wenn es ein Miteinander gibt – auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene.
Über das Unternehmen
Coca-Cola erfrischt Österreich bereits seit 95 Jahren und hat sich seit der ersten Abfüllung 1929 in Vorarlberg zu einem wichtigen Faktor in der heimischen Wirtschaft entwickelt. The Coca-Cola Company hat seine Wurzeln in den USA und ist heute mit über 500 Marken und 3.500 Getränkeprodukten in über 200 Ländern und Märkten vertreten. Gleichzeitig fühlt sich das Unternehmen in Österreich zuhause und legt Wert auf eine lokale Produktion. Jährlich werden rund 500 Millionen Liter Getränke im Produktions- und Logistikzentrum in Edelstal im Burgenland produziert. Dabei greift Coca-Cola auf österreichische Rohstoffe und Dienstleistungen zurück. An die 1.000 Menschen arbeiten derzeit direkt im Coca-Cola System in Österreich und das Motto „Miteinand!“ wird im Unternehmen tagtäglich gelebt.
CEO-Wordrap mit Fabio Andrea Cella
Nestlé arbeitet auf eine abfallfreie Zukunft hin.
Als Nestlé verfolgen wir das Ziel, dass unsere Verpackungen bis 2025 zu 100% recyclebar oder wiederverwendbar sind. Wir wollen in Zukunft verhindern, dass unsere Verpackungen in der Umwelt, in den Meeren oder Flüssen enden und nehmen unsere Verantwortung sehr ernst. Dies zeigen unsere Initiativen wie die Gründung des Institute of Packaging Science oder die Investitionen in einen Venture Fund zur Entwicklung nachhaltiger Verpackungen. Gemeinsam machen wir den Unterschied, deshalb ist Nestlé Österreich Teil der Plattform ‘Verpackung mit Zukunft’.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Unsere Ambition ist, dass bis zum Jahr 2025 100% unserer Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar sind. Unsere Vision ist, dass keine unserer Verpackungen, einschließlich des Kunststoffs, auf Deponien landet oder die Umwelt belastet. Dabei ist diese Vision nicht nur ein Ideal – wir arbeiten hart daran, sie zu verwirklichen und eine abfallfreie Zukunft zu erreichen. Wir machen Fortschritte auf diesem weiten Weg, aber es gibt noch viel zu tun.
Über das Unternehmen
Nestlé ist das weltweit größte Unternehmen für Lebensmittel und Getränke mit Standorten in 186 Ländern. Über 2.000 Marken gehören zu Nestlé – von globalen Ikonen wie Nescafé oder Maggi bis hin zu Innovationen im Health Science Bereich. Nestlé Österreich beschäftigt ungefähr 760 MitarbeiterInnen und hat seinen Sitz in Wien. Die Werte von Nestlé sind verankert in Respekt – gegenüber Menschen, anderen Denkweisen, Kulturen, sowie für die Zukunft der Welt und den Generationen, die auf uns folgen werden. Nestlé will gemäß seiner Devise „Good Food, Good Life“ die Lebensqualität verbessern und zu einer gesünderen Zukunft beitragen. – heute und für zukünftige Generationen.
CEO-Wordrap mit Cédric Boehm
INTERZERO hat ein Ziel – eine Zukunft ohne Abfall.
Der weltweit zunehmende Konsum führt nicht zuletzt zu immer mehr Verpackungsabfällen. Darum arbeiten wir permanent an der Weiterentwicklung von Sekundärrohstoffen und bereiten Verpackungsabfälle so für ihre Wiederverwertung bestmöglich auf. Die sichere Rohstoffversorgung der stetig wachsenden Erdbevölkerung ist schließlich eine der großen globalen Herausforderungen unserer Zeit. Eine umfassende Kreislaufwirtschaft ist dabei nicht nur eine mögliche Lösung, zukünftig die Versorgung sicherzustellen, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit. Nicht zufällig lautet unsere Vision deshalb „Zero Waste Solutions“ – also eine Zukunft ohne Abfall.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Wir wollen eine Welt ohne Verschwendung. Dafür müssen wir klassische Sichtweisen auf Fragen der Wertschöpfung durchbrechen – ein grundlegendes Umdenken ist gefragt. Rohstoffe sollen so lange wie möglich genutzt und anschließend wieder in neue, zirkuläre Wertschöpfungsketten eingebracht werden. Mit unserer Vision „Zero Waste Solutions“ entwickeln wir maßgeschneiderte und innovative Lösungen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft – kreativ, intelligent und zukunftsorientiert. Ganz nach dem Motto: Abfall ist Rohstoff am falschen Ort. Darum bieten wir unseren Kunden mit selbst entwickelten und preisgekrönten Sekundärrohstoffen eine Alternative in der Verpackungsherstellung, die als hundertprozentige Neuwaresubstitute Primärrohstoffe vollständig ersetzen können.
Über das Unternehmen
Interzero gehört zu den führenden Betreibern von Sammelsystemen und Anbietern von Umweltdienstleistungen rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen. Gemeinsam mit Kunden in ganz Europa gestaltet Interzero intelligente Full-Service-Lösungen und Produkte, die die Nachhaltigkeitsleistung der Unternehmen gezielt verbessern. Interzero wurde 1991 gegründet und hat heute 1.791 MitarbeiterInnen an insgesamt 33 Standorten in 8 Ländern im Einsatz. Die Vision des Unternehmens ist klar: eine Zukunft ohne Abfall.
CEO-Wordrap mit Martin Ulke
Recycle Me – We empower visionaries.
Unsere Expertise und das Know-how unseres Teams sind einzigartig. Dabei denken wir stets bedarfsorientiert, individuell und international. Gemeinsam optimieren wir die Recyclingfähigkeit Ihrer Verpackungen, unterstützen Sie bei der internationalen Erfüllung Ihrer Verpflichtungen um die erweiterte Produzentenverantwortung (EPR) und übernehmen die Konzeption und Umsetzung von Projekten und Initiativen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Umweltmanagement. Unsere Dienste entlang der Wertschöpfungskette reichen von der Beratung über die Entwicklung recyclingfähiger Designs bis hin zur effizienten Steuerung der Stoffströme. Die Plattform „Verpackung mit Zukunft” sehen wir als eine gewaltige Chance, von Unternehmen zu lernen, andere von unseren Ideen zu begeistern und gemeinsam sinnvolle Lösungen zu entwickeln.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Eine Verpackung hat mehrere Aufgaben: Sie muss das Produkt schützen, einen sicheren Transport garantieren, den Kunden ansprechen und eine dosierte Entleerung ermöglichen. Jedes Produkt stellt andere Herausforderungen an den Packstoff. In vielen Fällen hat sich Kunststoff besonders bewährt – es gibt derzeit keine besseren Alternativen. Wir haben mit Begeisterung die Herausforderung angenommen, Verpackungen noch vor deren erster Nutzung digital zu gestalten und deren Recyclingfähigkeit anhand der realen Entsorgungswirtschaft virtuell zu simulieren. Damit können wir in Zukunft sicherstellen, dass nur Verpackungen verkauft werden, die auch tatsächlich ihren Weg ins Recycling finden.
Über das Unternehmen
Die RecycleMe GmbH ist die internationale Unternehmensberatung im Bereich der Circular Economy. Sie ist Schwesterfirma der ebenso international agierenden Reclay Group, die zu den führenden Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen in Österreich zählt. Die Reclay Group übernimmt für Unternehmen die Rücknahme- und Verwertungspflichten von Verpackungen gemäß Verpackungsverordnung und bietet individuelle Lizenzierungslösungen.
Ergänzend zum Portfolio der Reclay Group fokussiert sich die RecycleMe GmbH u. a. auf nachhaltiges Verpackungs- und Produktmanagement sowie kreislaufwirtschaftliche Marktentwicklungen. Das Team berät und unterstützt renommierte Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Optimierung der Recyclingfähigkeit ihrer Verpackungen sowie bei der Erfüllung internationaler Verpflichtungen rund um die erweiterte Produzentenverantwortung. Die Marke RecycleMe vereint modernste technische Möglichkeiten, digitale Bewertungstools und innovative Lösungen, wodurch Unternehmen durch ganzheitliche Betrachtungsweisen von nationalen und internationalen Anforderungen in einer modernen Kreislaufwirtschaft profitieren können.
CEO-Wordrap mit Eva Müller-Axmann
Gabriel-Chemie ist Kreativpartner der Verpackungsbranche
Gerade in Zeiten, in denen die Kunststoffbranche vor starken Veränderungen und neuen Herausforderungen steht, wollen wir mit innovativen und nachhaltigen Lösungen einen Beitrag leisten.
Als kunststoffverarbeitendes Unternehmen tragen wir die große Verantwortung dafür, dass mit unserem Masterbatch hergestellte Produkte nicht nur gesundheitlichen und technischen Anforderungen entsprechen, sondern nach Gebrauch wieder sinnvoll in den Produktkreislauf gelangen können. Kreislaufwirtschaft und Smart Plastics sind für uns keine Schlagworte, sondern Fokusthemen, deren Weiterentwicklung wir uns gemeinsam mit unseren Lieferanten und Kunden annehmen. Neugier, Offenheit und Weitblick begleiten uns auf diesem Weg.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Als einer der führenden Masterbatch-Produzenten sind wir neben der Einfärbung von Kunststoffen für unsere Expertise im Bereich funktioneller Additive bekannt, wie sie zum Beispiel zur Erhöhung der Lebensdauer von Gegenständen oder für längere Haltbarkeit von Lebensmitteln – Stichwort Nahrungsmittelverschwendung – eingesetzt werden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Additiven zur Erhöhung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffen zugunsten einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Hier positionieren wir uns als Kreativpartner für die Verpackungsbranche.
Wir sehen unsere Mitgliedschaft bei „Verpackung mit Zukunft“ als Gelegenheit, durch unsere Expertise den Dialog mit allen Stakeholdern zu versachlichen, das Image von Kunststoff zu verbessern und zur Aufklärung beizutragen.
Über das Unternehmen
Die Produkte von Gabriel-Chemie werden in allen Bereichen der kunststoffverarbeitenden Industrie verwendet. Praktisch jeder Mensch benutzt täglich – direkt oder indirekt – einen Gegenstand, der mit unserem Masterbatch produziert wurde. 70 Jahre nach Gründung des Unternehmens sind wir nach wie vor ein inhabergeführtes Familienunternehmen. 600 Mitarbeiter und ein Netz aus acht Tochtergesellschaften erweitern unser Einsatzgebiet weit über Europas Grenzen hinaus. Wir begleiten unsere Kunden mit europäischer Qualität und internationalem Know-how in die ganze Welt.
CEO-Wordrap mit Stefan Fodroczi
Nachhaltigkeit ist Antrieb für Brantner
Als österreichisches Traditionsunternehmen, welches mittlerweile in vier weiteren Ländern Europas tätig ist, befindet sich das Unternehmen immer noch im Familienbesitz der Familie Brantner.
Als anerkannter Player am europäischen Entsorgungsmarkt konnten wir in den letzten Jahren mehrfach das Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in Österreich sowie in Europa vorantreiben. Die Abfälle von heute sind die Ressourcen von morgen: So viele Wertstoffe wie möglich werden durch Recycling und Upcycling einer neuen Verwendung zugeführt, denn „Nachhaltigkeit ist unser Antrieb“.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Wir bei Brantner leben Nachhaltigkeit und wollen die Zukunft der Entsorgungswirtschaft dementsprechend gestalten für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. In der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung wird täglich an innovativen Lösungen gearbeitet. So konnten bereits erfolgreich einige Verfahren entwickelt werden, die zur Ressourcenschonung beitragen, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Für dieses Ziel sehen wir diese Plattform als ideales Instrument, weil es darum geht wichtige Themen objektiv und zum Wohle der Gesellschaft und Wirtschaft anzupacken.
Über das Unternehmen
Bei Brantner beweisen rund 2.745 Mitarbeiter jeden Tag, dass nachhaltige Kreislaufwirtschaft und wirtschaftliche Spitzenleistung auf der einen sowie Umweltschutz und technologischer Fortschritt auf der anderen Seite einander nicht ausschließen, sondern sich wie zwei Puzzleteile zusammenfügen und die Zukunft bestimmen. Heute zählt die 1936 von Walter Brantner sen. gegründete Brantner Gruppe zu den erfolgreichsten nationalen sowie internationalen Entsorgungs- und Logistikunternehmen und wird bereits in dritter Generation am Gründungsort Krems geführt.
CEO-Wordrap mit Josef Scheidl
Starlinger forciert mit circular packaging einen geschlossenen Verpackungskreislauf
Damit nicht nur aus einer PET-Flasche wieder eine neue PET-Flasche wird, sondern zum Beispiel auch ein Big Bag aus Polypropylengewebe recycelt und wieder zu einem neuen Big Bag verarbeitet werden kann, braucht es auch maßgeschneiderte Kreislauflösungen für die Industrie. Mit dem Circular Packaging-Konzept möchten wir erreichen, dass Verpackungen aus dem industriellen Bereich ebenfalls zur Gänze wiederverwertet und als wertvoller Sekundärrohstoff genutzt werden.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Als Familienbetrieb sind wir uns unserer Verantwortung für die kommenden Generationen bewusst. Seit Jahren beziehen wir den Recyclingaspekt in die Produktentwicklung ein: Einerseits sind unsere Anlagen darauf ausgelegt, gewebte Kunststoffverpackungen auch mit recyceltem Eingangsmaterial herzustellen, andererseits bieten wir auch die Recyclinglösungen zu den auf unseren Anlagen produzierten Verpackungen. So leben wir Circular Packaging. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Konzepte wie „Design for Recycling“ und „Design from Recycling“ etablieren und zur gesellschaftlichen und legislativen Norm werden. Nur auf diese Weise kann ein funktionierender geschlossener Verpackungskreislauf entstehen. Dafür braucht es nicht nur ein Zusammenspiel der Anlagenhersteller und Verpackungsproduzenten, auch die Forschung, Politik und Konsumenten müssen mit an Bord. Unsere Vision: Ein geschlossener Kreislauf nicht nur für Endverbraucherverpackungen, sondern auch für industrielle Verpackungslösungen. Wenn wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, ist es möglich, die Menge an Kunststoffverpackungen, die in den Kreislauf zurückgeführt werden, bis 2030 maßgeblich zu erhöhen.
Über das Unternehmen
Die Starlinger & Co. Ges.m.b.H. mit Hauptsitz in Wien ist Weltmarktführer im Bereich Maschinen und Prozesstechnologie für gewebte Kunststoffsäcke. Das Familienunternehmen mit 185 Jahren Geschichte ist Vorreiter im Bereich Circular Packaging und bietet nicht nur Verpackungskonzepte aus Kunststoffgewebe, sondern auch Recyclinglösungen an: Die Geschäftsbereiche Starlinger recycling technology und Starlinger viscotec liefern weltweit Anlagen für das Recyceln und Aufbereiten einer breiten Palette von Kunststoffen. Technologische Weiterentwicklung und innovative Sackkonzepte entstehen bei Starlinger vielfach in Zusammenarbeit mit Kunden. Dabei immer im Fokus: die Reduktion des Rohmaterialbedarfs, der Einsatz von wiederaufbereiteten Materialien und höchste Produktqualität. Mit 10 internationalen Niederlassungen auf 4 Kontinenten und zahlreichen Ländervertretungen ist Starlinger weltweit präsent und beliefert seit über 50 Jahren Kunden in mehr als 130 Ländern.
CEO-Wordrap mit Angelika Huemer
Danone verfolgt hohe Recycling-Ziele
Verpackung lässt sich nicht gänzlich vermeiden, aber sie lässt sich reduzieren und verbessern. Als Teil der Plattform „Verpackung mit Zukunft“ nehmen wir unsere Verantwortung wahr und treiben gemeinsam mit allen Partnern in Österreich die Kreislaufwirtschaft voran. Dieser Auftrag ist in unserer Vision „One Planet. One Health“ verankert. Denn wir haben nur einen Planeten und dessen Ressourcen gilt es zu schonen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Unser Leitspruch “One Planet. One Health” spiegelt folglich unsere Überzeugung wider, dass die Gesundheit der Menschen und die Gesundheit des Planeten miteinander verbunden sind. Wir arbeiten daher intensiv an unserer Verpackungsstrategie: Unser Ziel ist es, bis 2025 alle unsere Verpackungen zu 100% recyclebar, wiederverwendbar oder kompostierbar zu machen, um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. In Österreich arbeiten wir außerdem gemeinsam mit der FH Campus Wien und anderen Partnern am PET2PACK-Projekt, mit der Ambition, für PET Verpackungen einen geschlossenen Kreislauf zu schaffen.
Über das Unternehmen
Seit 100 Jahren steht Danone als weltweiter Marktführer im Bereich Milchfrischeprodukte für Joghurttradition und zeichnet sich bis heute durch eine besondere Expertise aus. Durch ein breites Angebot an Milchprodukten, aber auch pflanzlichen Lebensmitteln, bietet Danone eine aktive und positive Möglichkeit ein nachhaltigeres Ernährungssystem voranzutreiben, ohne dabei auf konkrete Produktgruppen verzichten zu müssen. In Österreich ist Danone seit dem Jahr 1972 mit qualitativ hochwertigen und genussvollen Produkten vertreten. Zu den beliebten Marken zählen Actimel, ACTIVIA, Fruchtzwerge, Obstgarten und Dany Sahne. Zu Danone gehören außerdem Danone Waters mit den Marken evian und Volvic sowie der Geschäftsbereich Specialized Nutrition mit Milupa, Aptamil und Nutricia.
Steinbeis PolyVert rettet den Kunststoff vor der Flamme
Kunststoffe sind im Großteil der Verpackungen wiederzufinden. Unsere Aufgabe besteht darin, diesen Kunststoffanteil in möglichst hohem Maße wieder zu rezyklieren und damit seiner ursprünglichen Aufgabe zurückzuführen. So verstehen wir uns als integraler Partner auf dieser Plattform und bieten Know-How und Produkte um deren Ziele gemeinsam zu erreichen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Steinbeis PolyVert lebt dafür in gebrauchtem Abfall Wertstoffe zu sehen, die über hohes verfahrenstechnisches Know-How, wieder in die kunststoffverarbeitende Industrie rückgeführt werden können.
Mit unserem Know-How unterstützen wir richtungsweisende Entscheidungen und bringen die notwendige physikalische, chemische und kunststofftechnische Kompetenz ein, um die großen Ziele der Kreislaufwirtschaft in die Realität umzusetzen und Kunststoffverpackungen ihren richtigen Stellenwert zurückzugeben: Ökonomisch und ökologisch.
Unsere rezyklierten Kunststoffe sollen in immer höherem Maße den Einsatz von Primärstoffen (‚virgin-Materialien‘) ersetzen und damit deren thermische Vernichtung reduzieren.
Über das Unternehmen
Die Steinbeis PolyVert GmbH, ehemals Kruschitz GmbH, ist eines der führenden Unternehmen Europas im Bereich Kunststoffrecycling. Seit über 30 Jahren werden Abfälle aus Post-Consumer und Post-Industriellen Stoffströmen in hochwertige Recyclingmaterialien umgewandelt. Dadurch wird zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen beigetragen und ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.
Produziert wird an insgesamt drei Standorten in Österreich und Deutschland. Die Produktpalette umfasst hochwertige, an Kunden- und Marktbedürfnisse angepasste Regranulate und Flakes aus PET, HDPE, PP, PO, LDPE sowie Monolayer rPET-Folien für Blisterverpackungen.
CEO-Wordrap mit André Aßmann
Unser Ziel ist es, nachhaltige Verpackungen zu schaffen, um die Welt für zukünftige Generationen zu schützen.
Nachhaltigkeit wird bei MAM ganzheitlich gelebt – dabei stechen spezifische Innovationen besonders heraus. Wir versuchen kontinuierlich den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte zu verringern. Als Mitglied der Plattform möchten wir aktiv daran beteiligt sein, die Entwicklung von nachhaltigen Verpackungen voranzutreiben und uns mit wichtigen Partnern und Stakeholdern entlang der gesamten Wertschöpfungskette austauschen, um so gemeinsam einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Als Familienunternehmen arbeiten wir für Babys und ihre Zukunft. Aus diesem Grund stand von Anfang an ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unseres Handelns.
Unser CSR-Management basiert auf einem konstanten Dialog mit unseren Stakeholdergruppen – Mitarbeiter*innen, medizinische Expert*innen, Eltern, Handelspartner*innen sowie Lieferant*innen – mit denen wir gemeinsam relevante Nachhaltigkeitsthemen für uns festlegen.
Im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit setzen wir Schwerpunkte im Umgang mit Ressourcen, die Senkung unserer CO2-Emissionen, die Optimierung des ökologischen Fußabdrucks unserer Produkte und Verpackungen und Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft.
Über das Unternehmen
Peter Röhrig gründete MAM im Jahr 1976 mit der Vision, Babys in ihrer natürlichen und individuellen Entwicklung optimal zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit Expert*innen aus Medizin und Forschung sowie Designer*innen der Wiener Universität für Angewandte Kunst entwickelte Röhrig damals die ersten MAM Schnuller, die sowohl optisch als auch funktional neue Maßstäbe setzten. Heute beschäftigt die österreichische Babyartikelmarke MAM weltweit fast 1.000 Mitarbeiter*innen und verkauft jährlich mehr als 80 Millionen Produkte in etwa 60 Ländern. Dabei ist MAM im Schnuller- und Babyflaschensegment Markführer, u.a. in Österreich, den USA, Großbritannien, Frankreich und Schweden. Im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung stehen nicht nur herausragendes Design, medizinisch geprüfte Funktionalität und Sicherheit, sondern auch die Tatsache, dass jedes Baby und deren Eltern einzigartig sind.
CEO-Wordrap mit Peter Röhrig (Oktober 2022)
Coveris treibt die Entwicklung ökologischer recycelbarer Verpack- ungen entscheidend voran.
Wir unterstützen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft aktiv und forcieren mit aller Kraft, die Einführung geschlossener Kreisläufe bei uns und unseren Kunden. NO WASTE – Eine starke und klare Aussage, die bei Coveris auf einer festen Überzeugung fußt: Verpackungen dürfen nicht als Teil des Abfallproblems gesehen werden, sie müssen Teil der Lösung sein. Wir verpflichten uns, unsere Nachhaltigkeitsmission jeden Tag als wesentliches Element unserer Unternehmenskultur zu leben und mit bevorzugten Geschäftspartnern zusammenzuarbeiten, die dieselben Nachhaltigkeitswerte teilen. Uns ist wichtig die Kräfte innerhalb der Branche zu bündeln, deshalb setzten wir auf die Plattform „Verpackung mit Zukunft“.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Coveris möchte als Unternehmen, die besten ökoeffizienten Lösungen für Hochleistungsverpackungen bieten, und sich dabei auf drei zentrale Bereiche konzentrieren: Kein Produktabfall, keine Produktionsabfälle, keine Verpackungsabfälle.
Produkte schützen heißt Verbraucherabfälle vermeiden. Coveris strebt an allen Standorten eine Zero-Waste-Produktion an und setzt dabei auch auf nachhaltige erneuerbare Energien. Alle Coveris-Verpackungen sollen recycelbar sein und auch recycelt werden. Coveris wird ihren Beitrag leisten und sicherstellen, dass alle ihre Produkte recycelbar sind, und sich in allen Ländern, in denen sie tätig sind, für einen klaren Recycling-Rechtsrahmen einsetzen. Der Verpackungsmüll in unseren Ozeanen kann nur dann beseitigt werden, wenn Verpackungen gesammelt, sortiert und als Recyclingmaterial wiederverwertet werden. All das verringert die Restmüllmenge erheblich.
Über das Unternehmen
Coveris ist ein führendes europäisches Verpackungsunternehmen, das für einige der angesehensten Marken weltweit flexible Verpackungslösungen herstellt. Das Unternehmen entwickelt Verpackung, die alle möglichen Produkte schützt: von Lebensmitteln über Tierfutter, medizinischen Gütern bis hin zu industriellen und landwirtschaftlichen Produkten. Mit dem Hauptsitz in Wien, unterhält Coveris 28 Niederlassungen mit insgesamt 4.100 Mitarbeitern in der EMEA-Region.
Bei Ovotherm wird der Abfall zum Rohstoff!
Wir sind Mitglied der Plattform Verpackung mit Zukunft geworden, weil wir dies als eine weitere Möglichkeit sehen den Konsumenten in unser Anliegen miteinzubeziehen und zu motivieren aktiv zu einem geschlossenem Kunststoffkreislauf beizutragen. Nur wenn es uns gelingt, das Herz, das Verständnis und die Unterstützung der Konsumenten zu gewinnen, wird eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoff langfristig funktionieren. Wenn Müll einen Wert hat wird er verschwinden. Die Umsetzung des closed loops bringt uns einen großen Schritt weiter bei unseren Bemühungen der CO2 Reduktion.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Bei Ovotherm wird der Abfall zum Rohstoff! Mehr als 1.000 Millionen PET-Flaschen jährlich landen dank Ovotherm nicht auf der Mülldeponie oder gar im Meer – sondern in einem sinnvollen Produktkreislauf. Sie werden eingesammelt, gereinigt, zu Flakes verarbeitet, zu Folie extrudiert und anschließend in Form von Ovotherm Eierverpackungen wiedergeboren. Damit lebt Ovotherm schon heute vorbildlich, was die EU als strategisches Ziel für 2030 definiert hat: Eine New Plastics Economy, bei der sämtliche Kunststoffverpackungen entweder wiederverwendet oder wiederverwertet werden.
Über das Unternehmen
Ovotherm ist der weltweit führende Spezialist in der Herstellung von transparenten Eierverpackungen aus 100% recycelten Plastik. Als langjähriger Global Player beliefert Ovotherm Eierproduzenten in über 65 Ländern der Welt. Die Spitze der internationalen Branche eroberte das Unternehmen durch technisches Know-how, Markt- und Branchenverständnis sowie Innovationskraft. Eine stets zukunftsorientierte Ausrichtung und 50 Jahre Erfahrung zeigen sich heute im Technologie- und Produktionsvorsprung genauso wie in der wichtigen Vorreiterrolle im Umweltschutz und in der Kreislaufwirtschaft.
CEO-Wordrap mit Franz Hofer
Constantia Flexibles setzt auf die Recyclingfähigkeit der Materialien.
Verpackung muss die Funktion haben, den Inhalt gut zu schützen. Außerdem muss sie dem Anspruch gerecht werden, dass die dafür verwendeten Materialien in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden können. Vor hundert Jahren präsentierten wir erste Innovationen mit Aluminium, ein Material, dass sich ideal wiederverwerten lässt und heute noch einen großen Anteil an unseren Produktinnovationen hat. Die Recyclingfähigkeit liegt somit in unserer DNA. Eine solide Recyclinginfrastruktur und geändertes Konsumentenverhalten bei der Entsorgung tragen zur Wiederverwertung bei. Seit 2018 bieten wir die Verpackungslinie Ecolutions an, die unser Portfolio an recyclingfähigen Lösungen erweitert und damit die Anforderung für mehr Nachhaltigkeit erfüllt. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der weiteren Entwicklung von nachhaltigeren Verpackungen aus Kunststoffen, Aluminium und Papier für unsere Kunden. Als global tätiges Unternehmen wissen wir um unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und kennen die Wünsche der Endverbraucher. Wir sind bestrebt, unsere Produkte auf der Grundlage von realistischen Nachhaltigkeitskriterien – unter Anwendung eines ganzheitlichen Lebenszyklusansatzes – zu entwickeln und die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zu meistern.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Verpackungen sollen den Menschen den größten Nutzen bringen, und gleichzeitig die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bereits jetzt werden weit mehr als die Hälfte von unseren am Markt getätigten Geschäften mit recyclebaren Verpackungen erzielt! Wir haben darüber hinaus das Ziel, bis 2025 unseren Kunden Alternativen anzubieten, die 100% recyclebar bzw. wiederverwendbar sind. Unsere Expertinnen und Experten arbeiten täglich daran, Verpackung neu zu denken. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, macht der Austausch mit allen Stakeholdern Sinn und die Zusammenarbeit über die Branchengrenzen hinweg ist dabei ein wesentlicher Faktor, um den Wandel hin zu nachhaltigen Verpackungslösungen voranzutreiben.
Über das Unternehmen
Constantia Flexibles ist der weltweit drittgrößte Hersteller von flexiblen Verpackungslösungen. Unter dem Leitprinzip ‚People, Passion, Packaging‘ stellen rund 7.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeschneiderte Verpackungslösungen an 28 Standorten in 15 Ländern her. Zahlreiche internationale Konzerne und lokale Marktführer aus den Geschäftsbereichen Consumer und Pharma nutzen die nachhaltigen und innovativen Produkte.
Nachhaltigkeit steht bei Constantia Flexibles im Fokus: Das Unternehmen wurde 2023 vom Climate Change Leadership (CDP) mit Level A und von EcoVadis mit Gold bewertet.
CEO-Wordrap mit Pim Vervaat
one • fıve – Das Trüffelschwein für Biokunststoffe
Jedes Jahr werden rund 400 Millionen Tonnen Kunststoff produziert. Weniger als 15 Prozent der Kunststoffe werden recycelt – der Großteil wird verbrannt, vergraben oder landet in den Meeren. Um diesem Szenario entgegenzuwirken, wird die Entwicklung von nachhaltigen Biokunststoffen in Deutschland und der Europäischen Union bereits seit den 1980er-Jahren stark gefördert – mit bislang wenig überzeugenden Ergebnissen. Forschungseinrichtungen fehlen die Möglichkeiten, marktfähige Produkte zu entwickeln. Unternehmen fehlt dagegen häufig der Zugang zu vielversprechenden Forschungsergebnissen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Martin Weber und Claire Gusko wollen mit ihrem Startup one • fıve wissenschaftliche Forschung und wirtschaftliche Verwertung neu verzahnen und so nachhaltigen Biokunststoffen endlich zum Durchbruch verhelfen. Mithilfe maschinellen Lernens sowie eines starken Netzwerks aus Wissenschaft und Praxis werden relevante Forschungsergebnisse schnellstmöglich identifiziert, weiterentwickelt und über Lizenzmodelle in den Massenmarkt geführt. Innerhalb kurzer Zeit werden so bahnbrechende Forschungsergebnisse zu kommerziellen Materiallösungen.
Über das Unternehmen
one • fıve wurde 2020 in Hamburg gegründet und beschäftigt 20 interdisziplinäre Fachkräfte. Das Unternehmen entwickelt innovative Biokunststoffe auf Basis von Algen, Bakterien, Pilzen und weiteren Mikroorganismen. Zu den Kunden zählen marktführende Konsumgüterunternehmen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt.
Zusammenarbeit kann mehr bewirken als individuelle Handlungen
Wir setzen gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels, zum Schutz der Menschenrechte und zur Förderung der digitalen Chancengleichheit. Wir entwickeln unsere Produkte und Dienstleistungen nach strengen Grundsätzen für nachhaltiges Design. Die Plattform „Verpackung mit Zukunft“ ermöglicht es uns gemeinsam mit anderen Unternehmen an innovativen Zukunftslösungen zu arbeiten.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
HP setzt sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit ein, beginnend beim Design der Produkte, der Nutzung von recycelten Materialien und umweltverträglichen Verpackungslösungen über einen reduzierten Energieverbrauch in der Nutzung, eine einfache Reparierbarkeit der Produkte bis hin zur fachgerechten Entsorgung. Bis 2030 wird der Anteil aus recycelten und erneuerbaren und/oder wiederverwendeten Materialien in unseren Produkten und Verpackungen mindestens 75% ausmachen. Wir streben eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und eine soziale Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette an.
Über das Unternehmen
Als Technologieunternehmen sind wir bei HP Inc. davon überzeugt, dass geniale Ideen das Potenzial haben, unsere Welt zum Besseren zu verändern. Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden mit unserem Produkt- und Serviceangebot (Computer, Drucker für den Heim- und Büroeinsatz, digitale Industriedruckmaschinen sowie 3D-Drucklösungen) in diesem Sinne dabei, ihre Ideen zum Leben zu erwecken. HP hat als erstes globales Unternehmen 2013 einen kompletten CO2 Fußabdruck veröffentlicht und seit über 20 Jahren erscheint unser jährlicher Nachhaltigkeitsbericht. Eine hohe Anzahl unserer Produkte sind EPEAT-zertifiziert, ein führendes Energiezertifikat welches auch soziale Aspekte, beispielsweise in der Lieferkette, berücksichtigt.
CEO-Wordrap mit Michael Smetana
Vernetzung für nachhaltige Verpackungslösungen
Wir produzieren seit vielen Jahren in Österreich nachhaltige Dekorations- und Etikettenlösungen für Österreich und darüber hinaus. Die Plattform gibt uns die Möglichkeit, uns mit der gesamten Wertschöpfungskette und unseren Kunden zu vernetzen und nachhaltige Verpackungslösungen zu entwickeln und zu fördern. Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Wahl des richtigen Etiketts bei der Sortierung und dem Recycling der Verpackung eine entscheidende Rolle spielen kann.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Seit Jahren forschen und investieren wir an Etikettenlösungen, die Mehrweg- und Pfandsysteme, sowie effizientes Recycling von Verpackungen unterstützen. Wir begrüßen die ersten Schritte, die von vielen Ländern gesetzlich verankert werden, um Mehrweg- und Pfandsysteme zu stärken und somit die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Wir haben unser nachhaltiges Produktportfolio darauf ausgerichtet, dass es Reduce, Reuse, Recycling und Supporting Recycling dient und arbeiten mit vielen Organisationen zusammen, um die Neugestaltung von Verpackungen im Sinne von „Design für Recycling“ zu beschleunigen. Unsere Etikettenlösungen unterstützen das Recycling von Verpackungen – in Zukunft sollen die Etiketten selbst recycelbar sein.
Über das Unternehmen
CCL ist ein weltweit agierender Pionier der Verpackungsindustrie und der führende Etikettenhersteller der Welt. Wir liefern innovative Lösungen für die Haushaltspflege-, Kosmetik- & Körperpflege-, Lebensmittel- & Getränke-, Healthcare-, Automobil- & Gebrauchsgüter- sowie Konsumgüterindustrie. Das Unternehmen besteht aus vier Segmenten: CCL Label, CCL Container, Avery and Checkpoint. CCL Industries Inc. wurde 1951 unter dem Namen Connecticut Chemicals Limited in Toronto, Kanada gegründet. CCL Industries hat sich zum Weltmarktführer für Spezialverpackungen und Etiketten entwickelt.
CCL in Österreich: Unsere beiden langjährigen Produktionsstandorte in Völkermarkt (Kärnten) und Hohenems (Vorarlberg) produzieren hochwertige Sleeve (Schrumpf und Stretch) für internationale Markenkunden aus dem Food & Beverage und Home & Personal Care Bereich. Der Standort Völkermarkt wurde 2021 mit dem „Deutschen Verpackungspreis“ in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ für das EcoStretch Recyclingprojekt ausgezeichnet.
CEO-Wordrap mit Gerald Krall
PET-Recycling auf neuem Niveau
Kunststoffrecycling ist in aller Munde, es bedarf aber weitreichender Kapazitätserweiterungen, um die ambitionierten Ziele der Europäischen Union erreichen zu können.
Zeit zu Handeln. Zeit für Mission PET.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Als Vorreiter im Kunststoffrecycling wird PET-Recycling einen großen Beitrag dazu leisten, die Ziele der EU erreichen zu können – wir als Mission PET dabei nicht nur im klassischen „bottle-to-bottle“ Recycling, sondern ebenso in anderen Sparten des PET-Recycling.
PET-Flaschen-Recycling gilt als eine der anspruchsvollsten Formen des Kunststoffrecyclings, da das recycelte Granulat wieder Einzug in Lebensmittelanwendungen findet. Modernste Recyclingprozesse sind eine Grundvoraussetzung, um das produzierte Granulat für die jeweiligen Anwendungen zu rüsten.
Kreislaufwirtschaft bedeutet eine konsequente Wiederverwendung. Dies wiederum birgt das Risiko, Störstoffe erneut in den Kreislauf zu bekommen. Aus diesem Grund vertrauen wir auf eine äußerst effiziente Dekontaminierung und Materialreinigung, um nachhaltig lebensmitteltaugliches Granulat unseren Kunden zur Verfügung stellen zu können.
Die Plattform Verpackung mit Zukunft ermöglicht uns dabei die Vernetzung sowie den Austausch mit Mitgliedern entlang der Verpackungswertschöpfungskette. Durch Forschung und Entwicklung in spezifischen Bereichen des PET-Recycling, wollen wir gemeinsam mehr erreichen.
Über das Unternehmen
Mission PET GmbH, mit Sitz in der Gemeinde Feldkirchen in Oberösterreich, wurde 2022 von Markus Huemer, Daniel Pichler, Ing. Matthias Mayer und der Zellinger Beteiligungs GmbH gegründet, um PET-Recycling auf ein neues Niveau zu bringen. Mission PET ist hier mit dem Ziel einer Jahreskapazität von rund 14.000 Tonnen rPET Granulat einer der Technologieführer – im „bottle-to-bottle” Recycling, sowie auch in Alternativanwendungen.
Dabei steht für uns neben höchster Produktqualität auch Regionalität im Fokus: Für eine der modernsten PET-Recycling Anlagen in Europa vertrauen wir deshalb auf lokale Maschinenhersteller und Marktführer in deren Bereichen, sowie Mitarbeiter:innen aus der Region.
CEO-Wordrap mit Markus Huemer
ePac steht für eine nachhaltige Zukunft
Das Ziel von ePac ist es, mit nachhaltigen flexiblen Verpackungen umweltfreundliche Lösungen anzubieten – hergestellt in kohlenstoff- und emissionsarmen lokalen Anlagen in der Nähe unserer Kunden und Lieferanten.
Dies geschieht unter anderem durch neue lokale Produktionsstätten und Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten, energieeffiziente Produktionsverfahren, eine digitale Druckplattform, die unseren CO2-Fußabdruck verringert und es uns ermöglicht, mehr umweltfreundliche Verpackungsoptionen anzubieten, sowie einer Vielzahl verschiedener nachhaltiger Folien und der Suche nach neuen Materialien, die den lokalen Anforderungen an die Recyclingfähigkeit in jedem Land entsprechen.
Darüber hinaus setzen wir uns für die Einführung umweltfreundlicher Verpackungsstrukturen und -prozesse ein, die das Abfallaufkommen minimieren und unseren ökologischen Fußabdruck verringern. Dadurch können wir einen positiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten und das Bewusstsein für unser Engagement für umweltfreundliche Praktiken schärfen. Letztendlich ist es unser Ziel, unseren Kunden zu helfen, nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen, indem wir ihnen umweltfreundliche Verpackungsoptionen anbieten, die ihren Bedürfnissen entsprechen und mit ihren Werten übereinstimmen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
ePac engagiert sich stark für die Umwelt und Nachhaltigkeit. Als Teil dieses Engagements suchen wir aktiv nach Initiativen wie der Plattform “Verpackung mit Zukunft”, die nachhaltige Verpackungsmethoden fördern. Durch die Teilnahme an solchen Initiativen können wir unser Engagement für die Reduzierung der Umweltbelastung verdeutlichen und unseren Kunden zeigen, dass wir nachhaltigen Lösungen Vorrang geben.
Die Mitgliedschaft bei der Plattform Verpackung mit Zukunft ermöglicht es uns außerdem, den gesetzlichen Vorschriften immer einen Schritt voraus zu sein und eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Marktes mit innovativen nachhaltigen Verpackungslösungen zu spielen.
Über das Unternehmen
ePac Flexible Packaging ist ein globales Unternehmen (26 Standorte auf 5 Kontinenten) für kundenspezifische flexible Verpackungen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, kleinen Marken zu großer Marktpräsenz zu verhelfen – mit qualitativ hochwertigen Standbodenbeuteln, Flachbeuteln, Rollenware, und vernetzten Verpackungslösungen. Zu unseren Kunden gehören vor allem lokal ansässige Klein- und Mittelbetriebe, von denen sich zahlreiche auf die Entwicklung natürlicher und innovativer Produkte für ihre Konsument:innen konzentrieren. Seit April 2023 fassen wir mit unserem neuen Standort in Zams in Tirol nun auch am österreichischen Markt Fuß. Wir sind bestrebt, in den Gemeinden, in denen wir tätig sind, einen Beitrag zum Wachstum und zur Wohltätigkeit zu leisten, während wir unsere Rolle als Umweltverantwortliche stets wachsam wahrnehmen.
KSM Recycling entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für den PET-Kreislauf.
Wir sind Experten im Recyclingbereich. Die Inhaber und Gründer von KSM Recycling haben bereits mehrere Recyclingprojekte umgesetzt und insbesondere im PET-Getränkeflaschenrecycling Erfahrungen gesammelt. Unser Projekt „Tray zu Tray“ gilt als ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um das Plastikmüllproblem anzugehen und die „thermische Verbrennung“ wertvoller Ressourcen zu reduzieren oder ganz zu verhindern.
Unser Ziel ist es gemeinsame Lösungen für alle Entsorgungsunternehmen sowie maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen zu entwickeln, bei denen PET-Abfälle entstehen. Wir sind bestrebt, entsprechendes Know-How im Recycling von Leichtverpackungen und Hohlkörpern für Produkte im Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittel-Bereich zu vermitteln und hochwertiges PET-Mahlgut zu produzieren. Unser gesamtes Handeln ist sorgfältig durchdacht, um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Als junges motiviertes Team, das sich um die globalen Umweltprobleme kümmert und über unsere Gegenwart und Zukunft nachdenkt, wollen wir unseren Planeten zu einem besseren Ort zum Leben machen. Durch die Mitgliedschaft bei der Plattform Verpackung mit Zukunft verstärken wir unsere Bemühungen und bauen durch Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette langfristige Beziehungen auf und entwickeln gemeinsam Lösungen für die nächsten Generationen.
Über das Unternehmen
KSM Recycling ist ein österreichisches Recyclingunternehmen mit Sitz in Gramatneusiedl. Mit einer Kapazität von 14.000 Tonnen pro Jahr werden auf der hochmodernen Sortieranlage basierend auf der neuesten TOMRA-Sortiertechnologie hochwertige PET-Flakes produziert. Zu den Produkten zählen lebensmittelechtes rPET aus Postconsumer-Getränkeflaschen und -Schalen, sowie rPET für nicht-lebensmittelechte Anwendungen.
Für KSM stehen gleichbleibend hohe Qualität in der Produktion, zertifizierte Produkte sowie die Mitarbeiter:innen an erster Stelle. Mit ihren Kunden und Partnern setzen sie auf einen wertorientierten Ansatz und bauen langfristige Beziehungen und Kooperationen auf.
ContainerGrid ermöglicht eine kostengünstige, effiziente Rückführung von End-of-Life-Ressouren für Closed-Loop Lieferketten.
Bei ContainerGrid entwickeln wir die erste impact-getriebene Recyclingplattform für eine kostengünstige, effiziente Rückführung von End-of-Life Ressourcen zwischen den rohstoffverarbeitenden Branchen und ihren dedizierten Recycling- und Transportpartnern.
Wir schließen den Materialkreislauf – für einen grünen Planeten.
Dem Rohstoffeinkauf eines Herstellers ermöglichen wir 1) den kostengünstigen, effizienten Betrieb eines Rückführservice, um die Beziehungen zu Zulieferern, Händlern oder Endkunden zu optimieren, 2) die Zentralisierung seines R-strategischen, z.B. ‘Recycling’-Ökosystems, um CO2-Einsparungen zu monetarisieren, und 3) den gesicherten Zugang zu zertifizierten Recyclingrohstoff in Großmengen.
Nachhaltigkeit ist die Grundlage unseres Geschäftsmodells. Entsorgung und Recycling stellen die Grundlage für eine nachhaltige, zirkuläre Gesellschaft dar und sorgen jährlich für Millionen Tonnen an CO2 Ersparnissen. Unser Ziel ist es daher, innerhalb Europas, den Zugang zu Sekundärrohstoffen zu demokratisieren und den Einsatzgehalt von Sekundärrohstoffen in der Produktion bis 2030 über unsere Plattform zu vervielfachen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Recyclingrohstoffe sind stark unterbewertet. 13 % aller bei der Herstellung verwendeten Materialien stammen ausschließlich aus dem Recycling.
Die Vision von ContainerGrid für die Zukunft besteht darin, Recyclingprozesse grundlegend zu verändern und Kreislaufprinzipien in der Fertigungsindustrie zur Norm zu machen, auch indem wir unseren Kunden ermöglichen, an Communities zurückzugeben, welche über die letzten Jahrzehnte am meisten unter der Industrialisierung gelitten haben. Wir wollen dazu beitragen, nationale Recyclingquoten bis 2030 signifikant zu steigern und so die Abhängigkeit von Deponien oder Downcycling und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu verringern.
Die Grundlage für eine funktionierende Circular Economy ist die Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen in der Wertschöpfungskette. In Sachen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist Österreich Deutschland voraus. Die Plattform Verpackung mit Zukunft bietet uns für die Ausarbeitung von Synergien eine optimale Basis.
Über das Unternehmen
Seit der Gründung im Jahr 2021 hat sich ContainerGrid das Ziel gesetzt, zu einer grüneren Welt beizutragen. Zu Beginn in der Entsorgungsbranche tätig, haben wir uns mit einem Workflowmanagement-Tool schnell in der Branche etabliert und betreuen mittlerweile über 50 Unternehmenskunden mit mehr als 35.000 Aufträgen pro Monat.
Dannemann Global setzt auf eine geschlossene Kreislaufwirtschaft.
Kunststoff bedeutet Verantwortung. Unser Ziel ist eine geschlossene Kreislaufwirtschaft – die Circular Economy des Green Deal. Den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen, die in einem Cradle to Cradle Kreislauf zwischen Förderung, Produktion, Nutzung und Recycling nicht mehr verloren gehen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Ein zentrales Anliegen des Unternehmens ist die Nachhaltigkeit. Dannemann Global setzt auf eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, bei der nahezu 100% der eigenen Produktionsabfälle recycelt und wiederverwendet werden. Diese und weitere Maßnahmen tragen wesentlich zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei und demonstrieren das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft.
Besonders hervorzuheben ist die lebensmittelgerechte Aufbereitung von Recyclingflakes. Dannemann Global Extrusion GmbH hat sich einen Namen gemacht, indem es seinen Kunden individuelle Folienlösungen anbietet, die speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind und gleichzeitig höchste Standards in Bezug auf Hygiene und Recycling erfüllen.
Über das Unternehmen
Dannemann Global Extrusion GmbH, mit Sitz in Timelkam, Österreich, ist ein führender Anbieter von hochwertigen Kunststofffolien wie APET, GPET und GAG, die in den Bereichen Lebensmittel, Pharmazie und Non-Food vielfältig eingesetzt werden.
Die Firmengeschichte reicht zurück bis in die 1950er Jahre – 1997 erfolgte die Gründung der Dannemann Global Extrusion GmbH durch Klaus-Peter Dannemann. Seit Beginn an hat das Unternehmen kontinuierlich in moderne Extrusionstechnologien investiert, um maßgeschneiderte Folienlösungen zu bieten, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen und pünktlich geliefert werden.
Circulyzer möchte ein Enabler des Recyclings von Kunststoffen sein. Wir wälzen nicht Bedenken, wir arbeiten an Lösungen für mehr Nachhaltigkeit.
Schon während unserer Forschungstätigkeit an der Montanuniversität Leoben, wurden wir darauf aufmerksam, dass das Kunststoffrecycling der rasenden Entwicklung der Kunststoffprodukte in deren Vielfalt und Komplexität nicht gewachsen ist und hinterherläuft. Daher haben wir selbst die Initiative ergriffen und nach einer Lösung gesucht, um diesen Gap zu schließen und mehr Kunststoffe für ein Recycling verfügbar zu machen.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Mit seiner Technologie und seinem Know-How möchte Circulyzer dazu beitragen mehr Kunststoffe insbesondere Verpackungen in die Zirkularität zu bringen. Denn nur Kreislaufwirtschaft auch für Kunststoffe kann die Zukunft sein. Dieser Gedanke eint alle Beteiligten dieser Plattform, daher wollten wir dabei sein und uns einbringen. Wir sind davon überzeugt, dass eine große Herausforderung, gemeinsam, schneller und effektiver bewältigt werden kann. Ein konkreter Punkt, der uns besonders wichtig ist, ist der Rückfluss von Erkenntnissen aus dem Recycling in das Produktdesign. Das sehen wir als einen der Schlüssel an, um Kunststoffverpackungen und -produkte noch nachhaltiger zu gestalten.
Über das Unternehmen
Die Circulyzer GmbH mit Sitz in Leoben, ist ein Spin-off (Start-up) der Montanuniversität Leoben und verfügt über 12 Jahre Erfahrung in der Analyse, Erforschung und Entwicklung diverser Technologien zur Aufbereitung von Altkunststoffen. Darauf aufbauend haben wir eine eigene Wasch- und Trenntechnologie entwickelt, die wir nun zur Planung und zum Bau von neuen Anlagen und Prozessketten für die nass-mechanische Aufbereitung von altkunststoffhaltigen Abfallfraktionen einsetzen. Dabei schrecken wir nicht davor zurück neue Wege zu gehen, ohne dabei auf Bewährtes zu verzichten. Die Circulyzer GmbH wird von den beiden Gründern Markus Bauer (CEO & Co-Founder) und Daniel Schwabl (CEO & Co-Founder) geführt.
Verpackungen auf dem Weg zu einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft.
Mondi Group ist ein global führender Anbieter von Verpackungs- und Papierlösungen, der sich der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte verschrieben hat. Durch die Kombination von fundiertem Fachwissen und technologischem Fortschritt arbeitet Mondi daran, Lösungen zu entwickeln, die sowohl nachhaltig als auch effizient sind. Das Unternehmen setzt sich aktiv für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ein, indem es auf recyclingfähige und ressourcenschonende Materialien setzt.
Vision für eine Verpackung mit Zukunft
Im Rahmen von “MAP2030”, Mondis Nachhaltigkeitsrahmen, konzentriert sich das Unternehmen auf drei wesentliche Themen: Kreislauforientierte Verpackungs- und Papierlösungen, die von handlungsfähigen Mitarbeiter:innen geschaffen werden und die Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen, um durch das Unternehmen die größten positiven Auswirkungen zu erzielen. Diese Bereiche orientieren sich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Über das Unternehmen
Mondi ist ein global führendes Verpackungs- und Papierunternehmen, das mit der Herstellung bewusst nachhaltiger Produkte zu einer besseren Welt beiträgt. Sie beschäftigen 22.000 Mitarbeiter:innen in mehr als 30 Ländern und betreiben ein integriertes Geschäft, das die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. So können sie ihren Kund:innen eine breite Palette innovativer Lösungen für Endverbraucher- und Industrieanwendungen anbieten. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt ihrer Strategie. Ihre ambitionierten Verpflichtungen bis 2030 konzentrieren sich auf kreislauforientierte Lösungen – geschaffen von handlungsfähigen Mitarbeiter:innen, die Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen.
Im Jahr 2023 erzielte Mondi einen Umsatz von € 7,3 Milliarden und ein bereinigtes EBITDA von € 1,2 Milliarden. Mondi ist in der Kategorie ESCC der Londoner Börse gelistet (MNDI), wo die Gruppe zum FTSE 100 gehört. An der Börse von Johannesburg ist das Unternehmen zudem zweitnotiert (MNP).
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