Coca-Cola: Für die Getränkeverpackung der Zukunft gibt es Mehr(ere) Weg(e)

Coca-Cola: Für die Getränkeverpackung der Zukunft gibt es Mehr(ere) Weg(e)

In Österreich werden durchschnittlich rund 70 % aller PET-Flaschen nach dem Gebrauch gesammelt – unachtsam entsorgt werden sie jedoch zum Problem für Mensch und Umwelt. Coca-Cola setzt sich deshalb weltweit das Ziel einer Welt ohne Verpackungsmüll. In Österreich starten daher in den nächsten Jahren zahlreiche Projekte des Unternehmens.

Investment in Mehrweg-Glaslinie
In Österreich wird es ab 2024 ein flächendeckendes Angebot an Mehrweg-Getränkeflaschen im Handel geben. Entsprechend dem steigenden Kundenbedürfnis und der bevorstehenden Mehrwegquote hat Coca-Cola Österreich angekündigt, mehr als 10 Millionen Euro in eine neue Abfülllinie und Waschanlage für Glas-Mehrweggebinde am Standort Edelstal im Burgenland zu investieren. Mit einer Füllgeschwindigkeit von 50.000 Flaschen pro Stunde, abhängig von der Füllmenge, sollen damit die Kapazitäten für Mehrwegpackungen unterschiedlicher Gebinde deutlich erweitert werden. Die Produktionsstätte geht im Laufe des kommenden Jahres in Betrieb.

„Mit einem laufend wachsenden Mehrwegangebot und Innovationen zu verpackungsreduzierten Lösungen liegt für uns die Zukunft in einem Mix unterschiedlicher Verpackungen in geschlossenen Kreisläufen.”

Coca-Cola Österreich

Die neue PET-Flasche mit Anhang
Ein weiterer Meilenstein ab 2024: Eine EU-Verordnung sieht vor, dass Verschlüsse von PET-Flaschen künftig fest mit der Flasche verbunden sein werden. So soll garantiert werden, dass auch der Stöpsel – und somit wertvoller Rohstoff – in den, für die Sammlung vorhergesehenen, Behälter landen und nicht in der Umwelt verloren gehen. Bereits zwei Jahre vor der gesetzlichen Verpflichtung testet Coca-Cola Österreich die fest verbundenen Schraubverschlüsse und wird diese künftig flächendeckend in ganz Österreich in die Regale bringen. Außerdem ist es dem Getränkehersteller gelungen, den neuen Verschluss so zu konzipieren, dass kein zusätzlicher Kunststoff benötigt wird.

Weitere Maßnahmen fürs richtige Sammeln und Recyceln
Für Herbert Bauer, General Manager Coca‑Cola HBC Österreich, steht die Vielfalt im Zentrum der Unternehmensstrategie: „Coca‑Cola setzt sich weltweit das Ziel einer Welt ohne Verpackungsmüll. In Österreich unterstützen wir die aktuellen Sammelquoten von Einwegverpackungen mit Incentive-Programmen, wie zum Beispiel der RecycleMich-App. Mit einem laufend wachsenden Mehrwegangebot und Innovationen zu verpackungsreduzierten Lösungen liegt für uns die Zukunft in einem Mix unterschiedlicher Verpackungen in geschlossenen Kreisläufen.“

Vorbereitungen auf das Einweg-Pfandsystem, das in Österreich ab 2025 für Plastikflaschen und Alu-Dosen eingeführt wird, sind ebenfalls bereits aktiv am Laufen. “Die Getränkeproduzenten sind als Inverkehrsetzer ihrer Verpackungen die Verpflichteten für die Sammlung. Mit der Einführung eines Pfandsystems können wir dieser Verantwortung noch besser gerecht werden, da wir dadurch größere Mengen in besserer Qualität sammeln können und damit PET und Aluminium als Wertstoffe einfacher im Kreislauf halten”, so Philipp Bodzenta, Director Public Affairs Coca Cola.

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