ALPLA informiert auf TikTok über Plastikmythen & Fakten

ALPLA informiert auf TikTok über Plastikmythen & Fakten

“Plastic is fantastic”: Unter diesem Slogan hat Philipp Lehner, CEO der ALPLA Group, auf TikTok eine Informations-Initiative gestartet und zeigt sich damit offen für Diskussionen mit der jüngeren Generation. Er liefert auf seinem Tiktok-Kanal faktenbasierte Informationen rund um das Thema Kunststoff, Recycling und Klimaschutz.

Als international tätiger Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling wird die ALPLA Group natürlich auch immer wieder mit Fragen zu Klimaschutz, Verschmutzung der Weltmeere oder “Glas statt Plastik” konfrontiert. Hier spielt auch die “Fridays for Future”-Generation eine ganz besondere Rolle. Und wie und wo erreicht man diese am besten? Auf TikTok. Für Philipp Lehner ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man über den Tellerrand hinausblickt und neue Dinge ausprobiert. Was für Ziele Lehner mit dem TikTok-Kanal verfolgt und wie das bisherige Feedback darauf ist, verrät er im Interview.

 

Warum haben Sie sich für diese Video-Initiative auf TikTok entschieden? Wie ist die Idee entstanden und was sind die Ziele?

Philipp Lehner: Unter dem Namen „aVoice“ haben wir bereits letztes Jahr begonnen, mit kreativen Kampagnen in verschiedenen Ländern wie Österreich, Brasilien, Spanien und vielen mehr unsere Kommunikation mehr auf die Endkonsumenten zu fokussieren. Dabei sprechen wir faktenbasiert über die zahlreichen Vorteile von Kunststoffverpackungen und klären zum Beispiel darüber auf, dass PET-Flaschen für unser Klima deutlich besser sind als Glas-Flaschen. Wichtig ist, dass die Menschen verstehen, dass nicht das Material Kunststoff das Problem ist, sondern der Umgang damit. Genau diese Aufklärung – gerade in der jungen Zielgruppe – ist auch das Ziel meines TikTok-Accounts.

 

Warum haben Sie sich persönlich dafür entschieden, selbst für diese Videos zur Verfügung zu stehen? Das kennt man sonst nur von Firmen-Chefs aus den USA, aber weniger aus Vorarlberg?

Philipp Lehner: ALPLA kommt aus Vorarlberg, aber hatte schon immer einen globalen Fokus. Daher schauen wir natürlich über den Tellerrand hinaus und beobachten auch Social Media Trends mit einer internationalen Brille. Zudem ist es für mich persönlich sehr spannend, neue Dinge auszuprobieren und mit der jungen Generation in eine Diskussion über Kunststoff zu kommen. Denn dann können wir faktenbasiert aufklären und Kunststoff einen Wert geben.

„Wichtig ist, dass die Menschen verstehen, dass nicht das Material Kunststoff das Problem ist, sondern der Umgang damit.”

ALPLA CEO Philipp Lehner

Was haben Sie bisher für ein Feedback erhalten?

Philipp Lehner: Generell ist das Feedback bisher sehr positiv, sowohl innerhalb der ALPLA Gruppe als auch aus der Branche. Gerade dort wird es sehr gut aufgenommen, wenn man sich etwas traut und etwas Neues ausprobiert, um Kunststoff ins richtige Licht zu rücken. Auch die Rückmeldungen auf die bisherigen Videos direkt im Account zeigen, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind.

 

Wie sind Sie bisher mit den Abrufen zufrieden?

Philipp Lehner: Wir haben den TikTok-Account erst vor ein paar Monaten gestartet und haben damit als Unternehmen gewissermaßen Neuland betreten. Uns war von vornherein bewusst, dass wir das ganze Schritt für Schritt auf- und ausbauen wollen. Wir werden die Entwicklung weiterhin genau beobachten. Geplant ist jedenfalls, dies langfristig weiterzuziehen – es gibt genug Themen, die rund um Kunststoff besprochen werden können und müssen.

 

Werden oder sollen diese Videos auch auf anderen Social Media-Plattformen ausgespielt werden?

Philipp Lehner: Es ist durchaus eine Überlegung, die Videos auch auf anderen Social Media-Plattformen zu veröffentlichen. Gerade YouTube wäre hier sicher eine Möglichkeit. Auf LinkedIn wollen wir jedoch weiterhin vor allem im B2B-Bereich aktiv bleiben und das Unternehmen sowie unsere Produkte und Initiativen präsentieren.

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