Das war das Europa-Forum Wachau 2021
Das Europa-Forum Wachau wurde 1995 anlässlich des Beitritts Österreichs zur EU ins Leben gerufen. Ziel ist es seitdem, das Thema Europa mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und der Gesellschaft kritisch zu diskutieren und voranzutreiben. Das Event fand aufgrund der aktuellen Regelungen als hybride Veranstaltung statt mit nur einigen ausgesuchten Gästen vor Ort.
Am Donnerstag, 10. Juni fand zu dem die Podiumsdiskussion zum Thema “A green Europe” statt.
Seitens der Plattform nahmen Manfred Stanek, CEO Greiner Packaging und Peter Sturm, ZEMENA Sustainable Sourcing Manager & Head of Supply Chain Nestlé Austria, teil.
Es wurden Fragen diskutiert, wie beispielsweise – Wie wird die zukünftige Verpackung aussehen? Und welche echten Innovationen gibt es in diesem Bereich? In der Gesellschaft hat es ebenfalls bereits ein Umdenken gegeben. Konsumenten und Konsumentinnen wollen umweltfreundlichere Verpackungen mit besserem ökologischen Fußabdruck. Wie weit jedoch kann man den Konsumenten|innen im Bereich Recycling in die Verantwortung ziehen?
Die Vision von Nestlé ist, dass keine ihrer Verpackungen, einschließlich Kunststoffen, auf Mülldeponien oder in Ozeanen, Seen und Flüssen landen. Um dies zu erreichen, setzen sie sich ein, dass bis 2025 100% der Verpackungen wiederverwendbar oder wiederverwertbar sind.
Die Experten sind sich darüber einig, dass das Thema Kreislaufwirtschaft unerlässlich ist in der Zukunft. Diese wird nur funktionieren wenn der politische Rahmen entsprechend ist und alle Akteure hierbei zusammenarbeiten.
Die gesamte Diskussion inklusive dem Impulsvortrag von Plastic-Bank CEO, David Katz, sehen Sie hier: