Corona-Krise: Verpackungen sichern die Versorgung der Österreicherinnen und Österreicher

Corona-Krise: Verpackungen sichern die Versorgung der Österreicherinnen und Österreicher

Die Corona-Krise befördert den Wert von Verpackungen in das Bewusstsein der Menschen – und damit auch die wichtige gesellschaftliche Rolle der Mitgliedsunternehmen der Plattform Verpackung mit Zukunft.

Unser Planet im “abgesicherten Modus”

Das Corona-Virus und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, drastische Maßnahmen zu setzen, haben die weltweit größte ökonomische Krise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Regierungen müssen Hilfspakete in einem nie dagewesenen Ausmaß schnüren, die Gesellschaften sind weltweit auf das Grundlegendste zurückgeworfen.

Die COVID-19-Krise als Gamechanger

Die wirtschaftlichen Veränderungen treffen alle Mitglieder der Plattform. Dies zeigt sich beispielsweise an der Veränderung von Kaufgewohnheiten der Endverbraucher oder am Stillstand von Produktionsketten. Einen „normalen“ Alltag erlebt gerade keines der Mitgliedsunternehmen. Home-Office ist die Regel, Kurzarbeit und Werkschließungen die Ausnahme. Während die Verpackungshersteller ALPLA und Greiner bei Verpackungen für Lebensmittel und Medikamente zwar eine Steigerung der Nachfrage erleben, musste beispielsweise die Produktion von Verpackungen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie oder für Investitionsgüter zurückgefahren werden.

Desinfektionsmittel sind aus nachvollziehbaren Gründen ebenso wie Putzmittel und Kosmetika in der Krise gefragter. Dies liegt in erster Linie am nun stärker ausgeprägten Hygiene- und Gesundheitsbewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten.

Dennoch werden auch unsere Mitgliedsunternehmen durch die Krise täglich herausgefordert und müssen ständig neue Ideen entwickeln, um wirtschaftliche Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Kunststoff-Verpackungen sind vielseitige Problemlöser

In der Krise sind die Ansprüche an Verpackungsmaterialien noch höher als sonst. Diese sollen besonders leicht sein und damit gut transportierbar, vor Kontaminationen aller Art schützen und Lebensmittel so haltbar wie möglich machen. Gerade Kunststoff ist hier äußerst gut geeignet, um die Hygiene und Qualität von Produkten zu gewährleisten, sie vor äußeren Einflüssen zu bewahren sowie die Lager- und Transportfähigkeit der hergestellten Artikel sicherzustellen. Kunststoffverpackungen sind für die Versorgung der Österreicherinnen und Österreicher mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Produkten eminent wichtig. Unter anderem deswegen wird den Konsumentinnen und Konsumenten in der Krise immer bewusster, wie nützlich Verpackungen aller Art sind – auch über Krisenzeiten hinaus.

Gerade in dieser Zeit steht für die Menschen die sichere Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten im Mittelpunkt.

Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette

Während der Konsumgüterhersteller Nestlé zwar ausreichend Rohmaterialien beziehen kann, ist vor allem der Transport von Verpackungen über Staatsgrenzen hinweg in der Krise schwieriger geworden. Ohne das gute Zusammenspiel aller beteiligten Unternehmen würden viele Artikel gar nicht erst in den Regalen der Händler landen können. Die Umweltdienstleister der Plattform hingegen geben als systemrelevante Infrastrukturunternehmen in der Abfallwirtschaft täglich ihr Bestes, um die kommunale Entsorgung aufrecht zu erhalten.

Die Gesellschaft im Blick

Bei all unseren Mitgliedsunternehmen stehen natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt, denen auch in Zeiten von COVID-19 Sicherheit und Flexibilität geboten wird. Unsere Mitgliedsunternehmen leisten aber nicht nur mit ihrem „Daily Business“ ihren Beitrag, sondern unterstützen auch auf gesellschaftlicher Ebene den Zusammenhalt in Österreich.

Die Engagements in der Krise unterstreichen die unternehmerische Verantwortung der Mitgliedsunternehmen gegenüber der Gesellschaft.

So hat Greiner 1.000 Matratzen an das Rote Kreuz zur Errichtung von Notspitälern gespendet; 60.000 OP-Masken, 30.000 Handschuhe, 840 Schutzbrillen und 500 Schutzanzüge, die in diversen Bereichen dringend gebraucht werden, wurden von EREMA an das Rote Kreuz OÖ, die OÖ Ärztekammer, Schulen der Region und das Kepler Universitätsklinikum übergeben.

Coca-Cola hat 100.000 Euro als Soforthilfe für Gastronomie und Hotellerie bereitgestellt, mit einem sechsstelligen Betrag ältere Menschen, Obdachlose und Alleinerziehende unterstützt, 40 verschiedene podcasts gestartet, um allen Österreicherinnen und Österreicher beim „daheim bleiben“ gute Laune und Unterhaltung zu schenken, sowie Getränke für die Helfer des Roten Kreuz und vieler Caritas-Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Und auch ALPLA wurde gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen aus Vorarlberg aktiv und hat zwei Millionen Euro für die Beschaffung von Schutzmaterial für medizinisches Personal gespendet.

 

Damit nicht genug: Jedes einzelne unserer Mitgliedsunternehmen ergriff gesellschaftlich wertvolle und dringend notwendige Unterstützungsmaßnahmen. Dabei zeigt sich eins deutlich: Die Plattform-Mitglieder nehmen auch abseits des “Daily Business” ihre Verantwortung wahr – vor, während und nach der Corona-Krise.