Sei kein Grinch – Brantner informiert über die richtige und wichtige Mülltrennung zu Weihnachten
Brantner green solutions hat es sich zur Aufgabe gemacht, so viele Wertstoffe wie möglich wieder in den Stoffkreislauf zurückzubringen. „Damit dies erfolgreich gelingt, muss in einem ersten Schritt die Mülltrennung funktionieren. Das ist besonders rund um Weihnachten, wenn sehr große Müllmengen anfallen, sehr wichtig“, stellt Josef Scheidl, Geschäftsführer von Brantner, klar. Denn in der Weihnachtszeit steigen die Abfallmengen auf ihre jährlichen Höchststände an. Vor allem Verpackungsmaterialen sorgen für volle Altpapiersammelhallen. Doch was darf überhaupt ins Altpapier? „Nur unbeschichtetes Geschenkpapier, also Papier ohne Folierung, kann im Altpapiercontainer entsorgt werden, anderenfalls ist der Restmüll die richtige Option“, so der Experte.
Gleich verhält es sich mit anderen Verpackungen wie Geschenkboxen aus Karton. „Die sind sowieso dafür geeignet, mehrfach verwendet zu werden. Sollten sie im Sturm der Freude allerdings beschädigt werden, können sie mit dem Altpapier entsorgt werden“, so Scheidl. Füllmaterialien wie Styropor oder Luftpolsterfolie gehören in die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack. Holzwolle wird am besten wiederverwendet.
Geschenkbänder runden die Verpackungen der Geschenke oftmals ab. Je nach Material wird aber auch bei ihnen unterschieden. Während jene aus Kunststoff in die gelbe Tonne oder den gelben Sack gehören, kommen jene aus Stoff in den Restmüll – doch auch hier gilt: Noch besser ist es, sie im nächsten Jahr wiederzuverwenden.
„Brantner hat es sich zur Aufgabe gemacht, so viele Wertstoffe wie möglich wieder in den Stoffkreislauf zurückzubringen. Damit dies erfolgreich gelingt, muss in einem ersten Schritt die Mülltrennung funktionieren. ”
Deko wiederverwenden oder richtig entsorgen
Lichterketten sind schöne Deko-Elemente, halten aber gefühlt kürzer als die Tanne im Wohnzimmer. „Bei der Entsorgung von mit Akku betriebenen Dekogegenständen muss dieser zuvor unbedingt entfernt werden, bevor sie in den Restmüll wandern. Ansonsten besteht erhöhte Brandgefahr, spätestens in den Sortieranlagen kann dies zu schweren Schäden führen. Sollte der Akku nicht ausgebaut werden können, müssen die Deko-Elemente zur Problemstoffsammlung gebracht und fachmännisch zerlegt werden“, so Scheidl.
Der Adventkranz sorgt über Wochen hinweg für ein weihnachtliches Gefühl. Bei seiner Entsorgung gibt es aber einiges zu beachten: „Beim Kranzrohling muss je nach Material unterschieden werden. Der Adventkranz und natürliche Zierelemente wie Tannenzapfen etc. dürfen in den Biomüll. Kerzen, Steckschwämme und dergleichen hingegen müssen in den Restmüll“, so Scheidl.
Volle Mägen, leere Teller
„Auch wenn zu Weihnachten zusätzliche Feiertagskilos erlaubt sind, bleibt manchmal Essen über. Dieses sollte entweder gespendet, eingefroren oder im Biomüll entsorgt werden – genau in dieser Reihenfolge“, appelliert Scheidl an einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Essensreste können in den Biomüll gegeben werden – lediglich Fleischreste müssen in den Restmüll.
Wo entsorge ich den Christbaum?
Die Nadeln sind schon weggekehrt, der Stamm steht noch karg, aber stolz. Spätestens zu den Heiligen Drei Königen wird der Christbaum abgeschmückt und die Weihnachtszeit damit beendet. „Zur Entsorgung ist die Fahrt zu den Christbaumsammelstellen dem einfachen Wurf aus dem Fenster vorzuziehen. Manche Gemeinden bieten auch Abholservices an. Es ist wichtig, den Baum vom hartnäckigen Lametta komplett zu befreien“, so Scheidl. Dieses gehört nämlich mit anderen Kunststoff-Dekoelementen in die gelbe Tonne bzw. in den gelben Sack. Sollte beim Aufputzen oder dem Abbau eine Glas-Weihnachtskugel zerspringen, gehört diese nicht ins Altglas, sondern in den Restmüll. Gleich verhält es sich mit den Kerzen.
Höheres Müllaufkommen zur Weihnachtszeit
„Generell kann man sagen, dass das Müllaufkommen der Privathaushalte zu den Festtagen steigt. Vor allem Kartons von Geschenken oder Last-Minute-Online-Bestellungen sorgen für volle Altpapiercontainer. Dabei hilft es, die Verpackungen zu zerschneiden, zerdrücken und zu falten, um mehr in die Tonne zu bekommen“, so Scheidl.
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