Verpackungshersteller Greiner Packaging reduziert Material bei Joghurtbecher

Verpackungshersteller Greiner Packaging reduziert Material bei Joghurtbecher

Greiner Packaging verfolgt verschiedene Maßnahmen, um seine Verpackungslösungen möglichst nachhaltig zu gestalten. Ein wichtiger Ansatz ist etwa die Materialreduktion bei gleichbleibender oder verbesserter Rezyklierfähigkeit, was sowohl für Gewichts- als auch für CO2-Einsparungen sorgt. Diese ist nun bei einem Kunststoffbecher für griechisches Joghurt besonders gut gelungen.

Die österreichische Molkerei Ennstalmilch füllt griechisches Jogurt in verschiedenen Geschmacksrichtungen ab. Greiner Packaging konnte für das Joghurt die ideale Verpackung entwickeln und nun produzieren: ein ansprechend dekorierter Joghurtbecher mit einer signifikanten Kunststoffreduktion. Damit folgt der Verpackungshersteller den Marktanforderungen und dem Trend nach sogenannten Lightweight-Verpackungen.

Materialreduktion als Ansatz für neue Verpackungen
Greiner Packaging setzt sich im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie bereits seit längerem für die Materialreduktion ein. Ziel ist es, Verpackungen mit vergleichbarer Funktionalität und verbesserter Rezyklierfähigkeit als bisher mit reduziertem Gewicht zu produzieren, um so Kunststoff aus Neumaterial, als auch CO2 einzusparen. Dies ist ein wesentlicher, nachhaltiger Ansatz – neben dem Einsatz von Recyclingmaterialien, nachwachsenden Rohstoffen und der Erhöhung der Rezyklierbarkeit von Verpackungen auf bis zu 100%.

„Materialreduktion und die damit verbundene Gewichts- und CO2-Einsparungen entspricht voll und ganz unserem Nachhaltigkeitsdenken.”

Greiner Packaging

Weniger ist manchmal mehr
Durch eine Gewichtsreduktion – dank Anpassung der technischen Gegebenheiten in der Produktion – konnte beim neuen Kunststoffbecher für das griechische Joghurt eine Materialeinsparung von 20% erreicht werden. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Funktionalität des Bechers sowie auf dessen Logistik- und Abfülllinientauglichkeit. So ist auch das Vereinzeln der leeren Becher und Aufstapeln von mit Lebensmitteln gefüllten, verschlossenen Bechern nach wie vor problemlos möglich. Der verwendete Kunststoff Polypropylen (PP) ist entsprechend für die Abfüllung von Molkereiprodukten und anderen Lebensmitteln in gekühlter Umgebung oder bei Raumtemperatur ausgelegt. An einer möglichst flächendeckenden Sammel- und Recyclingstruktur wird in Europa bereits intensiv gearbeitet, die Zeichen für eine optimale Rückgewinnung des Werkstoffes in Zukunft stehen also sehr gut. Darüber hinaus ist der CO2-Fußabdruck beim Transport aufgrund des niedrigeren Gewichts der Becher entsprechend stark reduziert.

Auch erneuerbare Rohstoffe sind eine Option
Im Zuge des vermehrten Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen bietet Greiner Packaging auf Kundenwunsch auch die Verwendung von bio-circular Kunststoffen an, die etwa aus landwirtschaftlichen Produktionsabfällen hergestellt werden. Die Zertifizierung nach ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) macht eine entsprechende Auslobung des Zertifikates auf der Verpackung für Greiner Packaging Kunden möglich, wenn auch der Kunde als Teil der Wert-schöpfungskette zertifiziert ist.

Mehr Informationen zur neuen Verpackungslösung