Etikettenhersteller CCL investiert in effiziente und nachhaltigere Abluftreinigung
CCL ist – wie schon erwähnt – ein weltweit agierender Pionier der Verpackungsindustrie und der größte Etikettenhersteller der Welt. CCL liefert innovative Lösungen für die Haushaltspflege-, Kosmetik- & Körperpflege-, Lebensmittel- & Getränke-, Healthcare-, Automobil- & Gebrauchsgüter- sowie Konsumgüterindustrie. Das Unternehmen besteht aus vier Segmenten: CCL Label, CCL Container, Avery and Checkpoint. Das Werk Völkermarkt gehört zum Netzwerk von insgesamt 204 Werken der CCL Industries. Hier werden hochwertige Stretch und Shrink Sleeves für den Getränke und Lebensmittelmarkt gefertigt. Zu den Kunden gehören nationale und internationale Markenhersteller, die sich in jedem Supermarkt finden.
>> Stretch Sleeves sind Etiketten, die ohne Klebstoff oder Hitze angewendet werden können und allein durch ihre natürliche Elastizität für den perfekten Halt auf Flaschen sorgen.
>> Shrink Sleeves sind flexibel auf nahezu jede Form anwendbar, wodurch eine 360° Dekoration von Flaschenoberflächen möglich ist und dadurch optisch und haptisch Aufmerksamkeit für Produkte generiert wird.
In den letzten Monaten wurde im Werk Völkermarkt in Österreich eine neue Anlage für regenerative thermische Oxidation installiert. „Die neue RTO*-Anlage hat zwei bestehende RTO*-Anlagen ersetzt. Sie ist mit einem Warmwasserwärmetauscher ausgestattet und über diesen wird die bei der Abluftreinigung freigesetzte Energie (Oxidation von Lösungsmittel) zurückgewonnen und der Produktion zurückgeführt. Somit wird Primärenergie eingespart und es werden CO2-Emissionen reduziert“, so Martin Pribassnig, Operations Director bei CCL Label Völkermarkt.
„Durch die neue Anlage konnte der Erdgasverbrauch bereits halbiert werden.”
Die neue RTO*-Anlage ist effizienter als die beiden Vorgänger, sodass auch hier Erdgas eingespart und CO2-Emissionen reduziert werden, auch die Reinigungsleistung der neuen RTO*-Anlage ist optimiert, sodass die Luftemissionen von VOC, CO und NOx massiv reduziert sind.
„Wir sehen mittlerweile eine Halbierung des Gasverbrauches“, so Pribassnig.
*gefördert aus Mitteln der Umweltförderung des BMK
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