CCL gibt Eröffnung des Werks für nachhaltige Sleeve-Etiketten in Österreich bekannt

“Der Umzug bringt viele Verbesserungen mit sich. Das Gebäude ist nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik und bietet unseren Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz, auch die Technik ist auf dem neuesten Stand. Das Gebäude wurde nach modernen Nachhaltigkeitsaspekten konzipiert und mit dem langfristigen Ziel, unseren CO₂-Fußabdruck in der Produktion weiter zu reduzieren”, sagt Günther Birkner, Mitglied des Management Teams von Plattformmitglied CCL.

Nachhaltiges Shrink-Sleeve-Werk
Shrink Sleeves sind eine Dekorationstechnologie für Flaschen und andere Behälter, die ohne Klebstoff funktioniert. Die Etiketten werden durch Hitze aufgebracht und legen sich wie eine zweite Haut um die ungewöhnlichsten Behälterformen. Dornbirn setzt auf die neueste nachhaltige Shrink-Sleeve-Technologie – aus schwimmfähigem Polyolefin-Material niedriger Dichte. Die Sleeves lassen sich im Sink-/Float-Verfahren an Sortier- und Recyclingmaschinen leicht vom Primärbehälter trennen und unterstützen so ideal die Materialtrennung und ein effizientes Recycling.

“Unser Markenname für diese Sleeves ist EcoFloat und sie sind in der Verpackungsindustrie sehr bekannt geworden”, erklärt Geschäftsführer Jens Winkler. “Wir sind stolz darauf, unsere lokalen und internationalen Kunden von unserem neuen Werk in Dornbirn aus bedienen zu können, die unsere Innovationskultur, unsere Investitionen in neueste Technologien und unseren zuverlässigen technischen Service zu schätzen wissen. Ein Beispiel für EcoFloat™ ist die erfolgreiche und preisgekrönte Implementierung mit mehreren globalen Marken, wie beispielsweise der Henkel AG, um zukunftssichere Verpackungen zu schaffen: Henkel and CCL win AWA Award for new sleeve technology.

Insgesamt verfolgt CCL einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der auf dem Konzept “Reduce, Reuse, Recycle” basiert und noch einen Schritt weiter geht, indem wir mit unseren Lösungen aktiv das Recycling unterstützen.

Nachhaltige und moderne Architektur und Gebäudetechnologie
Die Beheizung erfolgt vollständig durch Wärmerückgewinnung aus den Produktionsmaschinen, Kompressoren und der thermischen Oxidationsanlage für Lösungsmittel. Ein zentrales Verteilerzentrum steuert die Verteilung von Wärme und Kälte.

“Auf dem Dach befindet sich außerdem eine Photovoltaikanlage mit mehr als 2.000 Modulen und einer Spitzenleistung von fast 900 kWp. Die Anlage produziert umgerechnet 721.000 kWh pro Jahr, was dem Jahresverbrauch von rund 200 Haushalten entspricht. Mehr als 80% des produzierten Stroms verbrauchen wir selbst, das spart 338 Tonnen CO₂ pro Jahr”, sagt Bernd Schmidle, Produktionsleiter im CCL Dornbirn, der den Neubau federführend geplant, gebaut und mit modernster Technik ausgestattet hat. Der neue Standort ist bereits nach ISO 14001 zertifiziert.